In allen traditionellen Weinbauländern haben Spitzenlagen über Jahrhunderte immer wieder ihren guten Ruf bestätigt. Und das aus gutem Grund. Günstige klimatische Verhältnisse, die Kenntnis um die Bodenbeschaffenheit und daraus abgeleitet die Wahl der geeignetsten Traubensorten schaffen hier die Voraussetzungen für das Wachsen großer Weine.
Boden und Klima – das sind Gaben der Natur, die den Wein prägen. Die gleiche Rebsorte wird, an verschiedenen Orten gewachsen, anders sein in Aroma und Bukett, Stil und Finesse. Nicht umsonst spricht man vom Mikroklima der Weinberge, das u.a. bestimmt wird von der Sonneneinstrahlung, dem Schutz vor Wind oder der Fähigkeit des Bodens, Feuchtigkeit zu speichern.
Doch diese natürlichen Gegebenheiten sind nicht alles. Vom Menschen hängt es ab, Wissen und Erfahrung mit zeitgemäßer Technik in Einklang zu bringen. Das gilt im gleichen Maße für die Arbeit in den Reben wie im Keller. Und so ist es die persönliche Hingabe des Winzers, die seinen Weinen ihren individuellen Charakter verleiht.
Seit jeher waren uns qualitativ hochwertige Weine wichtiger als hohe Erträge. Ihr sorgfältiger Ausbau nach Sorte und Lage ist die Gewähr für die besondere Güte.